Damit das Kokosöl seine Kapazitäten voll entfalten kann, ist die Qualität des verwendeten Kokosöls entscheidend. Ich kooperiere daher mit einem familiengeführten Lebensmittelbetrieb, welcher nur Produkte ohne chemische Zusätze herstellt, und u.a. auch jahrelange Erfahrung mit der Verarbeitung von hochwertigem, nativem Kokosfett hat.
Dieser Betrieb gehört sowohl der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) wie auch der DGF (Deutsche Gesellschaft für Fettwissenschaft) an.
Das dort für mich produzierte Kokosöl VCO Virgin Coconut Oil ist ein besonders hochwertiges, natives Kokosfett. Es besticht durch seine weiße Farbe und den typisch lieblichen Kokosduft und -Geschmack.
Es stammt direkt von den Philippinen von einemstarken regionalen Partner, der bereits seit vielen Jahrzehnten Erfahrung in der BIO-Branche mit Kokosfett hat. Der philippinische Hersteller meines Virgin Coconut Oils ist nicht nur nach den EU-Richtlinien BIO zertifiziert, sondern erfüllt auch die Normen der strengen amerikanischen NOP-Richtlinien.
Zudem sichern die Mitarbeiter unseres Partners vor Ort, dass das Verbot von Kinderarbeit eingehalten wird und die regionalen Mitarbeiter eine faire Entlohnung erhalten. Auch die Beratung und Unterstützung in Sachen Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Bestandteil in der partnerschaftlichen Zusammenarbeit.
Das VCO wird durch das Abpressen der frischen Kopra (Fruchtfleisch der Kokosnuss) gewonnen. Besonderer Wert wird darauf gelegt, die Ware schnellstmöglich zu verarbeiten, damit sie nicht lange im Lager liegen bleibt.
Unser Hersteller verwendet das „trockene Herstellungsverfahren“, welches im Gegensatz zu dem „nassen Verfahren“ erhebliche Vorteile hat. Das nasse Verfahren ist zwar die traditionelle Vorgehensweise, aber durch die Vermischung mit Wasser und / oder Kokosmilch erhöhen sich die Risiken der Schimmelbildung drastisch.
Das Trockenverfahren besagt, dass der Feuchteanteil des Fruchtfleisches schonend – mittels eines Kontakttrockners – reduziert wird. Die dazu benötigte Prozesswärme wird aus den Schalen der Kokosnuss gewonnen. Um eine Kontamination mit den PAK (polycyclische aromatisierte Kohlenwasserstoffe) – welche hoch krebserregend sind – zu vermeiden, ist die Anlage so konstruiert, dass keine Rauchgase in das Kokosfett gelangen können.
Bei der anschließenden Kaltpressung legt man großen Wert darauf, dass die Presstemperatur 40° C nicht überschreitet um die Kriterien der Rohkostqualität zu erfüllen.
Selbstverständlich wird jede Ware in unserem Labor in Deutschland nochmals kontrolliert, um Ihnen ein Optimum an Qualität bieten zu können.